Eine Welt Gruppe

Bomlitz-Benefeld mit Visselhövede

Eine Welt Gruppe

Der harte Kern der Gruppe wurde 1993 von engagierten Christen als Verein „Projekt Eine Welt e.V. Bomlitz“ gegründet und arbeitet ganz nach dem Motto:

Seit über 30 Jahren seines Bestehens hat der Faire Handel eine beachtliche Entwicklung durchgemacht: inzwischen ist er eine ernst zu nehmende Wirtschaftsform. Bewussten Verbraucherinnen und Verbrauchern bietet er eine echte Konsumalternative und auf dem Weltmarkt benachteiligten Produzentengruppen verschafft er eine soziale Entwicklungsperspektive.

Ziele des fairen Handels

  • Die Lebensbedingungen benachteiligter Produzenten zu verbessern
  • Eine Handelspartnerschaft, die auf dialogischer Transparenz und Respekt beruht
  • Eine gerechtere Wirtschaftsordnung
  • Sicherung sozialer Rechte
  • Nachhaltige Entwicklung

Der Verein „Projekt Eine Welt e.V. Bomlitz“

Gegründet wurde der Verein 1993 von engagierten Christen. Jeweils am 1. Sonntag im Monat verkaufen wir in Bomlitz-Benefeld nach der Messe im Gemeindehaus der katholischen Kirche fair gehandelte Produkte von Kleinbetrieben und Genossenschaften in Afrika, Asien und Lateinamerika. Die Waren beziehen wir von der gepa, dem größten Fair Handelsunternehmen Europas, und von EL PUENTE. Beide Firmen unterstützen und fördern Kleinbetriebe und Genossenschaften durch

  • Handel mit Projektwaren
  • Zahlung gerechterer Preise
  • Förderung von Gemeinschaftsaufgaben im Gesundheits-, sozialen und politischen Bereich
  • Vorfinanzierung der Produktion und langfristige Verträge

Ein Teil des Warenangebotes

Eine Welt Gruppe
Foto von Martin Kowollik

Außerdem organisieren wir

  • Im März und November jeden Jahres einen Basar
  • 3 – 4 mal jährlich ein faires Frühstück
  • jährlich im Frühjahr ein Fastenessen

Fastenessen 3. März 2002

Fastenessen 3. März 2002
Foto von Martin Kowollik
  • seit 1994 zusammen mit vielen anderen alle zwei Jahre einen „Eine-Welt-Tag“

Eine Welt Tag am 2. Juli 2000 „Indien“

Eine Welt Tag am 2. Juli 2000 „Indien“
Foto von Martin Kowollik

Durch Veranstaltungen versuchen wir über Handelsstrukturen, Zusammenhänge des Welthandels und nachhaltige Produktentwicklung zu informieren.

So hatten wir schon Gäste aus Mosambik, Sambia, Bolivien, Chile (Karoline) und Nicaragua zu Besuch.

Wir freuen uns über jeden, der bei uns Mitglied wird. Der Jahresbeitrag beträgt:

  • für Erwachsene 12,-- Euro
  • für Kinder 6,-- Euro

Aber auch über eine tatkräftige Unterstützung bei Veranstaltungen (mtl. Verkauf, Basar, Eine Welt Tag u.ä.) sind wir sehr glücklich.

Überschüsse des Vereins fließen in zwei Projekte, die mit monatlichen Spenden unterstützt werden. Dazu werden neben den Mitgliedsbeiträgen auch Spenden benötigt. Jedes Mitglied sollte darum prüfen, ob es sporadisch oder regelmäßig spenden kann.

Alle Mitarbeiter sind unentgeltlich tätig.

Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt.

Unsere Projekte

Schwester Karoline in Santiago/Chile

1968 kam Karoline Mayer als junge Steyler Missionarin nach Chile. Sie machte dort ihren Abschluss als Universitätskrankenschwester. Schwester Karoline wollte aber nicht in einem großen Krankenhaus arbeiten; es zog sie zu den Armen. „Ich habe gelernt, von den Nöten der Leute auszugehen und dass die Hilfe nicht für die Leute, sondern zusammen mit ihnen erfolgen muss“. Karoline trat aus dem Orden aus und gründete eine eigene, geistliche Gemeinschaft, die „Comunidad de Jesus“. Sie hat auch die „Fundacion Cristo Vive“ ins Leben gerufen, die es mittlerweile auch in Bolivien und Peru gibt. Das Werk von Karoline wäre jedoch nicht möglich ohne ein Netz ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Freunde und Förderer. So entstand hier die „Fundacion Cristo Vive Europa“.
Heute arbeiten Menschen aus allen Bevölkerungsschichten u.a. Ärzte, Professoren, Industrielle und Zivildienstleistende aus Deutschland in Chile mit.

So entstanden in den verschiedenen Stadtteilen in Santiago Kindertagesstätten, eine Behindertentagesstätte, 2 Berufsausbildungszentren, eine Poliklinik, ein Gesundheitszentrum und ein Zentrum zur Behandlung und Rehabilitation von Drogenabhängigen.

Misereor Projekt „Christen und Muslime gemeinsam“

Bis Anfang 2006 unterstützten wir über Misereor verschiedene Projekte in Mosambik. Diese Projekte sind mittlerweile als Partnerschaftsprojekte abgeschlossen. So haben wir uns für ein neues Projekt in Burkina Faso entschieden. In diesem Projekt geht es um ländliche Entwicklung im Sahel. UFC-Dori, das steht für „Union Fraternelle des Croyants de Dori“, die Bruderschaft der Gläubigen von Dori. Hier haben sich Christen und Muslime zusammengeschlossen, um gemeinsam gegen das Vordringen der Wüste vorzugehen und nachhaltig bessere Lebensbedingungen zu erreichen. Heute leben rund 400.000 Menschen im Projektgebiet. Es geht darum, ihre Lebensgrundlagen zu sichern, und das bedeutet vor allem die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten, bessere Produktions- und Einkommensmöglichkeiten zu schaffen und die Menschen in die Lage zu versetzen, sich selbst zu organisieren.

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Edelgard Schmidt
Bad Fallingbostel
Tel: 05162/900776
Klaus Hartwig
Soltau-Woltem
Tel: 05197/368
Ulla Endres
Visselhövede
Tel: 04262/784
Peter Hartwig
Bomlitz
Tel: 05161/47677

 

Eine Beitrittserklärung können Sie sich hier ausdrucken lassen

Wochenende 2013